Im Juni haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Nordseeländern getroffen, um Daten zur Krabbenfischerei zusammenzutragen. Diskutiert wurde auch eine Studie, die zeigt wie warme Winter die Entwicklung der Krabben beeinträchtigen.
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„Es klingt total unlogisch, aber mit größeren Maschen fangen die Fischer mehr.“
Das Leben der Krabben zu verstehen ist für die Wissenschaft höchst anspruchsvoll. Mit Modellen kommt die Universität Hamburg dem Leben unter Wasser auf die Spur. Sie bilden das Wachstum der Garnelen ab und untersucht zum Beispiel den Einfluss größerer Maschenweiten.
Krabbenpulmaschine: Chance auf mehr regionale Wertschöpfung
2,3 Millionen Euro investiert das Land Niedersachsen in ein Projekt zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung in der Krabbenfischerei. Zentral ist die Entwicklung einer Pulmaschine. Die Hoffnung: ein erster Prototyp der Maschine, die das Pulen in Marokko überflüssig machen soll. Das Forschungsprojekt nimmt aber auch in den Blick, wie sich die kleinen Betriebe langfristig halten können.