Interview mit Dr. Jörg Berkenhagen vom Hamburger Thünen-Institut für Seefischerei
Kaum kalkulierbare Erlöse, Familienbetriebe ohne große Reserven und sehr hohe Investitionssummen für Schiffsneubauten – aber die Krabbenfischerei hat sich von dem Einbruch 2011 erholt und wirtschaftlich erfolgreiche Jahre hinter sich: So skizziert Dr. Jörg Berkenhagen vom Hamburger Thünen-Institut für Seefischerei die wirtschaftliche Situation der Krabbenfischer. Der Wissenschaftler analysiert die ökonomischen Daten der gesamten deutschen Fischereiflotte. Das Positive an den Nordseegarnelen? „Die Krabbe ist ein einzigartiges Produkt. Mit nichts in der Welt steht sie im Wettbewerb. Das ist natürlich ein Vorteil für die Fischer.“